Es gibt immer eine Nation, die in der jeweiligen Gegenwart dafür geradestehen und garantieren muß, für das jeweilige Unrecht.
- Man muß sie dafür bashen.
- Es gibt einen Gott, der das will, daß man an das Unrecht erinnert wird, damit er selber als Idee umso prachtvoller dasteht.
- Die Bemühungen derzeit sind stark, man muß sie anerkennen. Aber wie immer gab es schon vorher ganz deutlich begabtere Zeiten einer göttlichen Gerechtigkeit.
Die jeweils erwählten Völker führen die Kriege, um Gott als gottesfürchterlich erscheinen zu lassen. Oder eine andersbegabte gleiche Idee neben der Gottesidee.
- Gott würde sich selbst nicht wollen. Welch ein schlechtes Marketing, welch ein Versagen insgesamt mit diesem Versagen in der Vernunft.
- Dies ist offenbar der militante Gottesbeweis, der sicher besser ist als der ontologische.
Wahlweise gibt es keinen Gott, aber es geschieht alles mit und ohne einen.
- Die Sprache der Bedeutsamkeit in der Politik. Der arme Gott, der herhalten muß, weil er sich ja nicht wehren kann, weil es ihn ja nicht gibt… gäbe es ihn, bliebe kein Platz für diese Sprache der Menschenverachtung.