des erfolgreichen "Tatorts" und der Kriminalromane nie verstehen.
- Was für eine Motivation ist das, das zu rezipieren, wenn es doch um
Mord und Kriminalität geht?
- Warum braucht man diese ständige Erinnerung an den Tod,
- um interessiert zu sein?
- Und alle TV-Zuschauer sind ja interessiert.
- Das weiß man wegen der Quoten.
- Und alle TV-Zuschauer sind ja interessiert.
- um interessiert zu sein?
- Warum braucht man diese ständige Erinnerung an den Tod,
Diese Kultur ist sehr vorrangig
- im Kulturleben der Massen.
- Was wollen die Zuschauer denn damit fühlen?
- Daß sie noch leben, obwohl sie vor der Glotze sitzen?
Ebenso mit den Bücherlesern, die Kriminalromane lesen möchten.
Diese Kultur des latenten Mordvoyerismus ist mindestens so merkwürdig
- wie die der Ego-Shooter-Gamer, die auch so gern virtuell töten.
- und im normalen Leben normal leben.
Ich frage mich, was für ein Menschenschlag sind die Tatort-Fans und die Krimi-Leser und die Ego-Shooter-Ersatzlebendigen.
- Man kann ja nichtmal sagen, daß das übrige Leben besser wäre.
- und alle Menschen sind zu 10 Prozent anfällig für Ausfälligkeiten.