Ich wär ja der erste gewesen, der sich ein smartes Fon zugelegt hätte, bei all meiner Affinität zum Herumschreiben und -schwätzen. Am Ende waren es die Augen, deren Sehkraft dem kleinen Display nicht genügten, und so verbleibe ich immerzu und immer noch am Laptop, wenns um Kommunikation geht. Indes bemerke ich auf diese Weise, wie vollkommen das Stadtbild nun bestimmt wird von den augenstarken Kleindisplaykuckern, und im Grund bin ich fast erschrocken, wie knapp ich einer von diesen Gekidnappten geworden wäre, die in devoter Haltung und gedankenkontrolliert nicht einmal den äußeren Anschein von Freiheit und Glück verkörpern. So wird der Augenfehler zum ersprießlichen Lebensvorteil, zumindest in diesem wichtigen Aspekt.