- Freiheit
Die Arbeitswelt, in der jeder sein Auskommen sucht, wird durch Konzerne so optimiert, daß nicht mehr die Arbeit bezahlt wird nach ihrem Wert, sondern die Kapitalisten und Anteilseigner der Konzerne daran nutznießen. Die Arbeitsleistung wird weitergegeben, und die Arbeit wird immer geringer chgesätzt, aber unbedingt benötigt. Das klappt ja nur, wenn man Sklaven dazu bestellt. Aber wer will schon Sklave sein? Daher funktioniert so ein System natürlich niemals. Es gibt die Freiheit, niemals mitzumachen.
- Gleichheit
Daß jeder Mensch seine Daseinsberechtigung hat, ist vollkommen klar. Frühere Völkermorde kann es nicht mehr geben. Die Menschen haben alle die gleiche Existenzgrundlage und daher denselben Wert. Kein ehrlicher Mensch, der sich selbst erkennt, würde das bezweifeln, daß er nur eine Ausprägung dessen ist, was wir alle sind: erstaunlich gleich in der Beschaffenheit.
- Brüderlichkeit
Mit wem sollte man sich denn brüderlich geben? Als Nation? Als Familie? Als soziale Gruppe? All dies eher lieber nicht. Sondern höchstens vielleicht als die Gruppe derer, die gemeinsam für einen gerechten Staat der gleichen und freien sind. Ein Gemeinschaftsgefühl die Entwicklung der Gesellschaft dorthingehend, wo jeder gleich und frei ist und in dieser Freiheit deshalb keine Zweiklassengesellschaft einführen will.
https://philosophischer-nacht-und-sonntagsdienst.de/180223.html